Das Mieterstrommodell im Detail
Geld verdienen mit der Kraft der Sonne.
Durch die Installation einer Photovoltaikanlage (kurz: PV-Anlage) kann diese Vision in die Realität umgesetzt werden. Neben der klassischen Einspeisevergütung bzw. dem Verkauf des Stroms über einen Direktvermarkter am Strommarkt, stellt das Mieterstrommodell eine dritte und potenziell lukrativste Vermarktungsmodell dar.
Denn während im Zuge der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung nach EEG lediglich maximal 12,73 Cent pro kWh (Stand: August 2024) gezahlt werden, können beim Mieterstrommodell Arbeitspreise von 20 Cent und mehr erzielt werden. Zugleich steigt, bei einem günstigen Mieterstrompreis, die Attraktivität des Mietobjektes gleich mit.
Die Umsetzung eines Mieterstrommodells ist jedoch an verschiedene Auflagen gebunden, die im EEG von 2023 genau geregelt werden. In unserer Artikelreihe „Mieterstrommodell“ gehen wir genauer nicht nur auf die Voraussetzungen und Möglichkeiten ein, sondern zeigen anhand konkreter Beispiele, wann sich die Vermarktung des eigen erzeugten Stromes an die Mieter lohnt. Zusätzlich betrachten wir neben dem klassischen Mieterstrommodell auch alternative Lösungsansätze.